Aufgabe
Kontext
Die Schülerinnen und Schüler erfinden ausgehend von Pinars Werk und der Frage „Wenn das Leben heute in unseren mit Plastikmüll gefüllten Ozeanen und/oder in unserer digitalisierten Welt beginnen würde, welche Arten von Lebensformen würden aus diesem zeitgenössischen Urschlamm hervorgehen?“   ein posthumanes Lebewesen. Sie durchlaufen ein Materiallabor, experimentieren mit verschiedenen Recycling-Materialien und erproben unterschiedliche Techniken. Sowohl die Ideenskizzen, als auch das umgesetze Lebewesen werden bewertet.
Mit „An Ecosystem of Excess“ erschafft die türkische Künstlerin Pinar Yoldas ein post-humanes Ökosystem aus spekulativen Lebensformen und ihrer imaginierten Umgebung. Der „Great Pacific Garbage Patch“, ein Müllstrudel aus mehreren Millionen Tonnen Kunststoffmüll im Nordpazifik, der in etwa der Fläche Mitteleuropas entspricht, steht im Zentrum ihres Interessens und ist damit Geburtsort für eine „Spezies des Überflusses“. Sie stellt sich die Frage, welche Lebensformen sich aus dem Urschlamm heutiger Ozeane entwickeln würden.
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